Aufgewachsen in verschiedenen Kulturen, habe ich vielfältige Aspekte des sozialen Miteinanders und kultureller Gepflogenheiten erlebt. Diese Erfahrungen haben mich gelehrt, dass es viele unterschiedliche Lebensweisen, Ansichten und Herangehensweisen gibt – und keine davon ist die einzig Wahre.
Dieses Verständnis bildet für mich das Fundament für die Begleitung von Frauen.
Nach meinem Studium der Indologie an der LMU München führte mich mein Weg zunächst zum Yoga. Dabei wuchs meine Begeisterung, Wissen zu vermitteln und zu unterrichten. Heute lebe ich diese Leidenschaft als Yogalehrerin und Doula-Ausbilderin aus.
Im Jahr 2018 entschloss ich mich, die berufsbegleitende Weiterbildung zur GfG-Doula® zu absolvieren, parallel zu meiner Tätigkeit am Lehrstuhl für Religionswissenschaft. Seitdem begleite ich Frauen mit großer Freude in ihrer Vielfalt und mit ihren einzigartigen Geschichten.
Meine Faszination für den menschlichen Körper, insbesondere die physiologischen, weiblichen Vorgänge, vertiefte ich durch die Ausbildung zur Heilpraktikerin sowie Weiterbildungen in Frauen- und Pflanzenheilkunde.
Während meiner ersten Schwangerschaft entdeckte ich die besondere Magie von Schwangerschaft, Geburt und der Zeit danach. Ich ging meinen Gefühlen auf den Grund und erkannte viele Zusammenhänge, die mit diesen Prozessen verbunden sind.
Dabei entwickelte ich auch ein Bewusstsein für die gesellschaftlichen und politischen Dimensionen des Mutterseins – ein Thema, das mich heute vor allem in meiner Tätigkeit als Ausbilderin beschäftigt.
All diese Erfahrungen fließen in mein Doula-Sein ein und formen die Person, die ich heute bin.
Der Name Doulamala setzt sich zusammen aus „Doula“ und „Mala“. Die Mala ist im Sanskrit eine Gebetskette. Und die Kette symbolisiert für mich die unsichtbare und oft auch sichtbare Verbindung unter Frauen.

